Samstag, 7. März 2015

Januar und Februar, mein Alltag :)


Lange hat es gebraucht..... 
In dem letzten Monat, habe ich wirklich viel erlebt. Ich versuche das mal halbwegs zu sotieren. Ich fange mal mit den Wochenenden an, denn diese waren keineswegs langweilig. Ich war in Durban und habe mich dort mit einer Freiwilligen aus Sambia getroffen, es war ein total schönes Wochenende. Ich fuhr mit dem Taxi los nach Durban, schlief dort in einem Backpacker und fuhr Sonntags dann wieder nach Hause. 

Das Wochenende danach ging es dann wieder in den Drakensbergen wandern, ein wirklich heißes Wochenende. Bei 37 Grad sind wir also wandern gegangen, wirklich schön und die Landschaft ist wirklich toll :)

Sonst habe ich noch ein Wochenende in einem kleinen Dorf verbracht, bei Sindi, der Mitarbeiterin, mit der ich immer auf Home visits gehe. In dem Dorf gibt es keinen Strom und kein fließendes Wasser. Es war glaube ich mit das entspannteste Wochenende, dass ich je hatte. Es war einfach super und ich habe die Zeit ohne Strom und alles wirklich genossen.
Für Sindi gilt die Beschreibung einer Ansprechperson, einer Art besten Freundin zu, denn Ersatzweise ist sie einfachimmer für mich da! Sie ist so super lieb und einfach ein unendlich freundlicher und liebevoller Mensch!!







Von dem Wochenende ging es Montags morgens dann direkt wieder zum Arbeiten.
Nun zu der Arbeit, ich habe so etwas wie einen "Alltag" bei Isibani gefunden, das soll heißen, so weit es hier geht ;)
Montags und Freitags ist Isibani normal geöffnet und (eigentlich) befinden sich alle Mitarbeiter bei Isibani, von Dienstag bis Donnerstag geht es dann auf Home visits oder einfach ins Township um an dem Leben der Menschen teilnehmen zu können.
Ich bin Montags wirklich immer bei Isibani, denn Montags ist der Clinic Day oder der Medication Day, erstmal wird da wirklich die Hilfe von jedem benötigt und während ich noch morgens den Blutdruck und Blutzucker messe, werden wiederrum nur ein "Haus" weiter von uns und der "Apotheke" wieder Medikamente ausgegeben. Mittags kümmere ich mich dann um die so genannte Database, in die jeder Patient eingetragen wird, der sich Medikamente abgeholt hat.
Dienstags bis Donnerstags bin ich dann wirklich ausschließlich in der Créche oder der BDC, die nun immer mehr neue Farbe annimmt. Es macht mir total viel Spaß, die Créchemamas besser gesagt OMAS sind total lieb und herzlich und freuen sich jedes mal total, wenn ich wieder komme.. Die Zeit, in der, die Kinder schlafen nutze ich dann dazu um mit Sini in voller Mittagshitze auf Home visits zu gehen.
Freitags, das ist wirklich mein Tag, denn da mache ich das was anfällt. Nochmal was organisieren? Kein Problem am Freitag! Auf einen Home visit? Kein Problem am Freitag! In der Créche helfen? Kein Problem am Freitag! Freitags wird wirklich das gemacht, was grade anfällt und das ist auch eigentlich richtig toll vor einem Wochenende sich nochmal selbst bisschen "herauszufordern".





Nun zu meiner letzten Woche, es hieß ZWISCHENSEMINAR.
Samstags, wie ihr bereits lesen konntet, bin ich erstmal noch zur Midmar Mile und dort geschwommen. Danach ging es direkt nach Durban zum Flughafen und dann auf nach Cape Town. In Kapstadt wurde ich am Flughafen von einer anderen Freiwilligen abgeholt. Ich schlief noch eine Nacht bei ihr, bevor Sonntags dann unser Seminar anfing. Ein super Seminar mit total tollen Menschen! Es war super um mal raus zu kommen und obwohl mir der Abschied wirklich schwer fiel, habe ich die Zeit genossen. (:
Wir sind zum Thema "Herausforderungen und Schwierigkeiten" auf den Tafelberg gestiegen und konnten die schöne Sicht auf Kapstadt genießen.




Auch das Wochenende danach verbrachte ich noch in Kapstadt mit anderen Freiwilligen. Nach acht total schönen Tage ging dann auch schon wieder mein Flugzeug zurück nach Durban. 




Sonst sende ich euch nun noch ein bisschen Sonnenschein aus dem heißen Südafrika.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen